Hauptseite

Bücher
Harry Potter
Abenteuer
Belletristik
Comics / Mangas
Fantasy
- Fremde Welten

Fantasy
- Fremde Wesen

Fantasy
- Hexen und Zauberer

Fantasy
- Mystery

Fantasy
- Mythen und Legenden

Historisches
Horror
Jugendliteratur
Kinderbücher

Komödie
     Unser Leben mit George
The Carrie Diaries
Die Knebel von Mavelon
Für jede Lösung ein Problem
Ich schenk dir meinen Mann!
Wenn Weddinger Weinen
Entschuldigung, sind Sie die Wurst?
Fool
Plötzlich Shakespeare
Resturlaub
Vollidiot, Millionär
Der Besuch der alten Dame
Ein Ring von Tiffany
Julie und Julia
Göttin in Gummistiefeln
Der Teufel trägt Prada
Das Fest
Sternschnuppen
Mondscheintarif
Stephanie Plum
Mieses Karma
Die Bibel nach Biff
Meg Finn und die Liste der vier Wünsche
Molly Moon
Die vier Schwestern
Puppenmord

Krimi
Liebesromane
Philosophie
Sachbücher
Science Fiction
Thriller
Western


Sonstiges
Fanartikel
 
 


 


Plötzlich Shakespeare  
Plötzlich Shakespeare

von David Safier
 
Vorgestellt von: Shatiel (Slytherin)


Allgemeines zum Buch Plötzlich Shakespeare und dem Autor David Safier

Plötzlich Shakespeare ist das dritte Werk von David Safier, der bereits „Mieses Karma“ geschrieben hat, und erschien im März 2010. Wie Safiers andere Werke handelt es sich auch hier um eine Komödie, die ab 12 Jahren empfehlenswert ist.

Inhaltsbeschreibung zum Buch Plötzlich Shakespeare von David Safier

Rosa, ein selbsternanntes Frauenklischee, hatte mit Jan die Liebe ihres Lebens gefunden. Aber eine Dummheit in Gestalt eines Kollegen trieb Jan in die Arme einer anderen Frau. Kurz vor der Hochzeit versucht Rosa, Jan zurückzugewinnen, nur um festzustellen, dass er sie nicht mehr liebt.
Frustriert will sie sich in eine Affäre stürzen, merkt aber, dass er nur an einer Beziehung interessiert ist. Als sie nach dieser Erkenntnis einem Hypnotiseur begegnet, erklärt ihr dieser, dass sie nur glücklich wird, wenn sie die wahre Liebe findet und er sie aus diesem Grund in ein früheres Leben zurückführen will.
Als Rosa wieder aufwacht, befindet sie sich in einem Zweikampf und ist kurz davor, getötet zu werden. Im letzten Moment erscheint ein Berater der Königin und beauftragt den „Schriftsteller“ mit einer delikaten Angelegenheit. Shakespeare, in dessen Körper Rosa steckt, soll für einen Earl die Gunst einer Gräfin gewinnen. Durch die Ablehnung der Gräfin ist der Earl nicht in der Lage, die britische Armee im Krieg gegen Spanien anzuführen, weshalb vom Gelingen der Verkupplung das Schicksal des ganzen Reiches abhängt. Und natürlich versuchen spanische Spione, das zu verhindern und schrecken nicht vor Mord zurück.
Als wäre das nicht schon genug, sieht der Earl wie Jan aus. Da dessen wahre Liebe aber die Gräfin, die wie Jans Verlobte aussieht, ist, muss Rosa sich eingestehen, dass Jan nicht ihre wahre Liebe ist und sie weiter suchen muss. Ihre Gedankengänge werden durch Shakespeare unterbrochen, der sich überraschenderweise noch in seinem Körper befindet.
In Shakespeares Heim sucht der Earl Rosa auf, um sich helfen zu lassen. Rosa ist hin und weg vom Earl und versucht, ihn zu küssen. Seine Abwehrreaktion führt dazu, dass das Haus niederbrennt und beide um ein Haar sterben. Als Rosa das Bewusstsein verliert, merkt Shakespeare, dass er seinen Körper wieder kontrollieren kann. Er sucht einen Alchimisten auf, der Rose aus seinem Körper vertreiben soll.
Rosa und Shakespeare suchen die Gräfin auf und versuchen, sie mit einem Gedicht für sich zu gewinnen. Das hat mehr Erfolg als verhofft – die Gräfin will nichts vom Earl wissen, sondern verliebt sich in Shakespeare. Shakespeare wiederum erhofft sich durch die Gräfin ein eigenes Theater und ist hin und weg von ihr. Nun ist es also der Fall, dass durch Rosas Gefühle für den Earl eine Vierecksbeziehung mit nur drei Körpern besteht.
Nach dieser Katastrophe und einer kurzen Reise in Shakespeares Heimat beschließen die beiden, den Alchimisten aufzusuchen, der eine Rückwandlung durchführen soll. Als Rosa wieder zu sich kommt, ist sie in der Gegenwart und in ihrem Körper. Als sich kurz darauf Shakespeare mit ihr in ihrem Körper befindet, wird ihr klar, dass sie noch nicht am Ziel ihrer Reise ist.

Die Meinung von Shatiel (Slytherin) zu Plötzlich Shakespeare von David Safier

Wie in vielen Komödien handelt es sich bei der Protagonistin um eine Mittdreißigerin, die weder mit ihrem Leben noch mit ihrem Körper zufrieden ist und über einen schwulen dicken, besten Freund verfügt. Diese nicht gerade originelle Ausgangslage wird durch eine große Portion Humor und das Zusammentreffen zweier Jahrhunderte, das nicht immer reibungslos abläuft, aufgewertet.
Die ebenfalls nicht neue Idee, dass zwei Seelen sich einen Körper teilen, wird lustig und sympathisch und nicht überdreht dargestellt, was ebenfalls für das Buch spricht. Die grobe Story ist zwar schnell erklärt, doch einige Nebengeschichten wie Shakespeares Familie lassen durchaus Spannung aufkommen.
Fazit ist, dass man, wenn man Frauenkomödien mag, mit diesem Buch sicher nicht daneben liegen kann, es meiner Meinung nach sogar zu den besten dieser „Frustrierte Frau“-Komödien gehört.

[zurück zu Komödie]